Oft werden Kostenoptimierungen, Konkurrenzfähigkeit oder Angst vor Disruption als Grund für Digitalisierung genannt. Viel wichtiger und noch immer unterschätzt ist jedoch die demografische Entwicklung. Sie zwingt Unternehmen effizienter zu werden.
Es verschwinden 1/4 der Erwerbstätigen
Deshalb sind Unternehmen gezwungen sich, mittels Effizienzsteigerung, auf die demografische Entwicklung vorzubereiten.
Wie in der NZZ vom 18. Oktober 2018 nachzulesen:
Die Babyboomer werden in den nächsten Jahren in Pension gehen, und ihr Nachwuchs wird im Berufsleben Fuss fassen. Ab 2020, wenn die geburtenstarken Jahrgänge altersbedingt aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden, ist mit Engpässen zu rechnen. Laut Marc Lutz, Geschäftsführer des Personaldienstleisters Hays Schweiz, wird dann nämlich für zwei in Rente gehende Fachkräfte nur noch eine Person nachrücken. Die UBS erwartet, dass in den nächsten zehn Jahren im Szenario eines Wirtschaftsbooms und unter Ausklammerung der Zuwanderung hierzulande rund 1,3 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Wie stark sich der Fachkräftemangel künftig verschärfen wird, hängt neben der Demografie, der Zuwanderung und der Wirtschaftskraft aber auch von den Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Arbeitswelt ab.
Folglich sprechen wir bei heute 5 Mio. Arbeitstätigen von über 25% fehlenden Arbeitskräften in den nächsten 10 Jahren.
Darüberhinaus haben wir es in den letzten Jahren nicht geschafft die Ausbildungs- und Weiterbildungslandschaft ausreichend an die digitalen Herausforderungen anzupassen.
Diese beiden Effekte begünstigen sich gegenseitig negativ. Das heisst, dass die (wenigen) verfügbaren Arbeitskräfte nicht über die notwendige Qualifikation verfügen werden (Fachkräftemangel).
Was ist zu tun?
Die Zauberformel heisst:
Digitalisieren, Mitarbeiter halten und weiterbilden
Um die Dienstleistungen und Produkte auch künftig anbieten zu können ist deshalb eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung unumgänglich. Ebenfalls sollten die Arbeitgeber für Ihre Arbeitnehmer ein Umfeld schaffen, welches sich an den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt orientiert. Auf keinen Fall sollten Mitarbeiter aufgrund von Digitalisierungsoptimierungen abgebaut werden. Arbeitgeber sind gut beraten die eigenen Mitarbeiter weiterzubilden und flexible Arbeitsmodelle einzuführen. So wird das Unternehmen zu einem vertrauenswürdigen Brand und interessanten Arbeitgeber.
Bauen Sie sich heute einen Brand als verlässlicher, moderner
Arbeitgeber auf, um auch künftig attraktiv zu bleiben
Bereits in einigen Jahren, wenn die Personalressourcen sinken und sich der Fachkräftemangel verstärkt, zahlen sich die Investitionen in Digitalisierungsmassnahmen (Effizienzsteigerung) und Organisationsanpassungen (Mitarbeiterattraktivität) aus.
Fazit: Digitalisierung und Arbeitgeberattraktivität
sind für Ihr Unternehmen überlebensnotwendig
anleca.ch unterstützt Sie bei der Planung der richtigen Schritte. Mit unserem praxiserfahrenen Team begleiten wir Sie durch den Veränderungsprozess der digitalen Transformation.
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